H2Coastlink: ein elementarer Teil des Wasserstoff-Kernnetzes

Ideale Bedingungen: Der Nordwesten ist prädestiniert, um schnell und effizient Wasserstoffleitungen bereitzustellen – durch die Umrüstung bestehender Gasleitungen oder den Bau neuer. H2Coastlink umfasst fünf Teilabschnitte, die jeweils einen zentralen Beitrag zur Anbindung der regionalen Infrastruktur an das deutsche Wasserstoff-Kernnetz leisten.

Infrastruktur

Die Infrastruktur erschließt die gesamte Region und bindet Erzeugungs­kapazitäten entlang der Trasse ein.

Anbindung Elektrolyse

Die Anbindung der Elektrolyseure an die Trasse ermöglicht die Integration von lokal erzeugtem Wasserstoff in die Infrastruktur.

Anbindung Gasspeicher

H2Coastlink vernetzt Gasspeicher – und legt so den Grundstein für eine sichere und flexible Versorgung mit Wasserstoff.

Anbindung Importhäfen

Die Nähe zu Seehäfen ist ein zentraler Standortvorteil. So kann zusätzlicher Wasserstoff importiert werden.

Zahlen und Fakten: die fünf Teilabschnitte von H2Coastlink

Entdecken Sie H2Coastlink. Wir erklären, wie bestehende Leitungen für den Transport von Wasserstoff genutzt und umgerüstet werden, welche Investitionen nötig sind und wann der Bau startet.

239km

beträgt die Gesamtlänge der fünf Teilabschnitte.

62%

der Leitungen bestehen bereits und werden lediglich umgerüstet.

250Mio. €

investiert EWE. Das Projekt kostet so deutlich weniger als ein Neubau.

2027

gehen die ersten Leitungen für grünen Wasserstoff in Betrieb.

In fünf Teilabschnitten zum reibungslosen Energie-Transport

Schritt für Schritt zur Versorgungssicherheit: Die fünf Teilabschnitte von H2Coastlink verbinden die Erzeugung mit der Speicherung von grünem Wasserstoff. So schaffen wir eine durchgängige Transport-Infrastruktur im Nordwesten Deutschlands. Und liefern damit einen zentralen Baustein für das Wasserstoff-Kernnetz.

Überblick über 
unsere Projekte

H2Coastlink 1

Wasserstoff-Transport von Emden nach Leer. Alle Infos finden Sie hier.

H2Coastlink 2

Das Teilprojekt von Huntorf nach Sandkrug. Hier mehr entdecken.

H2Coastlink 3

Mehr zur Umstellung der Leitung von Sande nach Jemgum finden Sie hier.

H2Coastlink 4

Lesen Sie hier mehr über den Leitungsabschnitt Huntorf – Wiefelstede.

H2Coastlink 5

Informationen über den Transport von Huntorf nach Bremerhaven.

Schritt für Schritt Richtung Energiewende

Neben dem Wasserstoff-Kernnetz baut EWE NETZ ein Wasserstoff-Regionalnetz. Hier erfahren Sie mehr über dieses spannende Projekt.

H2Coastlink ist ein Schlüsselprojekt für die Wasserstoffwirtschaft im Nordwesten. Es verbindet regionale Stärke mit nationaler Relevanz.

Marco van der Spek | Programmleitung
EWE NETZ GmbH

Wir transportieren die Energiewende – mit grünem Wasserstoff

Verschaffen Sie sich hier einen Überblick über unsere Aktivitäten im Bereich Wasserstoff-Infrastruktur. Wir haben alle EWE-Transportprojekte kompakt dargestellt. Jedes davon leistet einen elementaren Beitrag zu unserem großen Ziel: ein zukunftsfähiges Wasserstoff-Transportnetz aufzubauen.

H2Coastlink 1

IPCEI

Das Teilprojekt H2Coastlink 1: Hier wird ab Herbst 2027 die 320 MW-Erzeugungsanlage in Emden mit dem Projekt HyPerLink der Gasunie Deutschland verbunden.

H2Coastlink 2

IPCEI

H2Coastlink 2 verläuft ab 2027 vom Speicher Huntorf nach Sandkrug. Dieser Abschnitt verbindet den Standort mit dem HyPerLink, dem Wasserstoffsystem der Gasunie Deutschland.

H2Coastlink 3

H2Coastlink 3 besteht aus der Umstellung der 70 Kilometer langen Leitung von Sande nach Jemgum (ehemals GWL), der Umstellung des Netzkopplungspunkts Sande auf Wasserstoff, sowie dessen Anschluss an den H2ercules der Open Grid Europe.

Oberste Priorität: der Schutz von Mensch und Tier, Klima und Natur

EWE NETZ baut Leitungen nach höchsten Sicherheits- und Umweltstandards – auf Basis gesetzlicher Vorgaben und des Regelwerks des DVGW (Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches e. V.). Für uns steht der Schutz von Mensch, Natur und Umwelt dabei immer an erster Stelle.

Selbstverständlich entschädigt: Grundeigentümer und Nutzungsberechtigte

Für das Team bei EWE ist klar: Der Bau der Leitungen erfolgt im Einklang mit dem Klima und der Nachbarschaft. Faire Entschädigungen und Schutzmaßnahmen nach dem Gesetz und dem DVGW-Regelwerk sind dabei selbstverständlich. Eine klimaneutrale und nachhaltige Energie-Infrastruktur ist eine Aufgabe für die Zukunft aller.

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