H2Coastlink 3 – smarte Verbindung mit Speichern in der Region
Die als Zukunftsleitung bekannte Pipeline beeindruckt mit ihrer Größe: Sie erstreckt sich über 70 Kilometer und verbindet das Importterminal in Wilhelmshaven mit diversen Speichern in Norddeutschland. Von dort kann grüner Wasserstoff über weiterführende Netze verteilt werden. Erfahren Sie hier mehr über die 2023 finalisierte Leitung.
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H2Coastlink 3
Entdecken Sie, wie die Zukunftsleitung Schritt für Schritt realisiert wird.
Startklar: Die Leitung eignet sich bestens zum Transport von Wasserstoff
Fortschrittlich und nachhaltig: Die H2Coastlink 3 entstand als Reaktion auf Entwicklungen wie den Krieg in der Ukraine und den damit verbundenen Gasmangel. Doch auch Nachhaltigkeit war ein elementarer Faktor: Die Leitung ist für den Transport von grünem Wasserstoff ausgelegt und unterstützt so die Dekarbonisierung der Industrie.
H2Coastlink 3: Zahlen und Fakten
Die H2Coastlink 3 verläuft durch die Gemeinden Uplengen, Jümme, Hesel, Jemgum und die Stadt Leer. Die Speicher speisen das erweiterte Netz und versorgen vier Millionen Haushalte und Betriebe mit Gas.
7Monate
benötigte der Bau der Pipeline – absolute Rekordzeit.
800Mitarbeitende
arbeiteten parallel auf der Baustelle, 20 davon im EWE-Projektteam.
70km
beträgt die Gesamtlänge der Leitung circa.
4Millionen
Haushalte bis zur Wasserstoff-Umstellung mit Erdgas versorgt.
Das Projekt H2Coastlink 3 in Meilensteinen
Hier können Sie Schritt für Schritt nachvollziehen, wie H2Coastlink 3 realisiert wurde. Von der Planung, über den Baubeginn bis zur Inbetriebnahme.
Festakt zur Inbetriebnahme der EWE-Zukunftsleitung
Feierliche Würdigung: Das Projekt Zukunftsleitung wird am Endpunkt der Leitung in Jemgum in einem Festakt mit Ministerpräsident Stephan Weil vorgestellt.
Die EWE-Zukunftsleitung geht in Betrieb
Offizielle Inbetriebnahme: Der Ferngasnetzbetreiber GTG Nord nimmt die Gasanbindung Wilhelmshaven-Leer in Betrieb.
EWE-Zukunftsleitung technisch fertiggestellt
Finale Fertigstellung: Die Gasanbindung Wilhelmshaven-Leer ist technisch komplett. Rund 4.200 Rohre mit einer Länge von etwa 70 Kilometern liegen zusammengeschweißt im Rohrgraben.
Startschuss: die ersten Rohrmeter liegen
Nach dem offiziellen Start des Zukunftsprojekts starten die Bauarbeiten und die ersten Rohre werden verlegt.
Grünes Licht für Zukunftsleitung
Die Bundesnetzagentur genehmigt EWE den LNG-Leitungsbau zu den Gasspeichern im Nordwesten.
Mit H2Coastlink 3 machen wir ein zentrales Leitungsstück fit für die Zukunft der Wasserstoffversorgung. Die Umstellung der Leitung ist ein klarer Schritt in Richtung Dekarbonisierung. Sie zeigt: Wir können die bestehende Erdgas-Infrastruktur smart und effizient für den Transport von grünem Wasserstoff nutzen.
Dr. Tim Olbricht | Geschäftsführer
Gastransport Nord GmbH
Große Herausforderungen meistert man nur gemeinsam
Beteiligte Unternehmen, Politik, Anwohner: Ein solches Großprojekt gelingt nur mit vereinten Kräften. EWE hat aktiv den Dialog mit allen Beteiligten gesucht und H2Coastlink 3 als Gemeinschaftsprojekt zum Erfolg geführt.
Aus der Region, mit der Region, für die Region
EWE ist im Nordwesten fest verwurzelt – und fühlt sich der Region verpflichtet. Von hier aus gestalten wir die Energiewelt von morgen und berücksichtigen dabei folgende Aspekte:
Landwirtschaft
Menschen
Wasser
Landschaft
Sonstige Sachgüter
Tiere & Pflanzen
Kultur
Fläche
Gesetzgeber und Projektpartner für ein gemeinsames Ziel
Im Mai 2022 haben Bundestag und Bundesrat das LNG-Beschleunigungsgesetz beschlossen – der Startschuss für einen vorzeitigen Baubeginn. EWE, EWE NETZ und GTG Nord arbeiten hier partnerschaftlich und in engem Austausch für die erfolgreiche Umsetzung des Zukunftsprojekts.
